Krefeld am Niederrhein gelegen, wurde erstmals von Tacitus als römisches Kastell "Krefeld-Gellep" erwähnt. Durch Kaiser Karl IV. erhielt der Marktort 1373 die Stadtrechte. 1600 fiel die Stadt an das Haus Oranien und damit galt in Krefeld Religionsfreiheit. Die Brüder von der Leyen eröffneten Ende des 17. Jh. eine Seidenfirma, die Weltruf erlangt und Krefeld als "Seidenstadt" begründete. Die Samt- und Seidenherstellung wurde insbesondere von Friedrich dem Großen gefördert und damit begann das Wachstum der Stadt. 1794 bis 1815 stand Krefeld unter franz. Besatzung. 1901 fand die Eingemeindung von Linn statt. Im 2. Weltkrieg wurden zwei Drittel der Stadt zer- stört. Krefeld gehört heute zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. |
No comments:
Post a Comment